Der Biomeiler,
die wohl dreckigste Energiequelle überhaupt!
Seid 2011 bin ich mit Heiner Culs von Native-Power.de unterwegs um Veranstaltungen, Vorträge und Workshops
in aller Länder zu geben. Seit dem CO² Wahnsinn, ist das Interesse an dem Biomeiler stark gestiegen,
obwohl es nicht die sauberste Art der "low cost" Energiegewinnung ist, denn man muss sich Handschuhe
und Gummistiefel beim Aufbau anziehen. Das Abfallprodukt des Biomeilers ist
schwarzer Humus. Es ist nicht Jedermanns Sache mit solchen "unsauberen Methoden"
Energie zu gewinnen. Vor allem die Politik findet unsere Methode einfach zu dreckig, deshalb
fördern sie unser Projekt auch nicht, denn wer will sich schon die Hände mit Kuhdung und Pferdemiist die
Hände schmutzig machen.Ja, der Biomeiler ist nicht förderbar, da steht keine große Industrie und
keine Lobby dahinter, die eine Forke in die Hand nehmen wollen.
Doch, einige Förderer gibt es schon, solche , die mit unserer Methode ein Zeichen
setzten wollen und eine Menge Kohlefür sinnfreie Projekte vom Kulturdezernat zu ordern,
z.B. einen Biomeiler in einem einsamen Wald aufzustellen und mit Beton zu versiegeln, quasi als Denkmal.
Klar, wir haben mitgespielt, weil wir noch kein Bewusstsein darüber gehabt, wie die sich das Geld über
Fördermittel beschaffen um, weiß ich was damit anzustellen.
Es wird ein Batzen Kohle beantragt und in ein sinnfreies teures Projekt gesteckt.
Man lädt eine Schule dazu ein sich am Projekt zu beteidigen und ein paar
Künstler und angehende Architekten um ihre Energie in eine sinnlose Planung zu stecken.
Was mit dem übrigen Geld geschieht ist nicht tranzparent und
ich vermute es versickert in die eigenen Taschen der Veranstalter.
Hier ein Beispielvideo, das ich damals selber gedreht und geschnitten habe.
Auf diesem Video seht Ihr die Abschlussrede